Schnarchtherapie
Zahnärztliche Schlafmedizin
Ein Grund für die schlafmedizinische Untersuchung kann neben dem Schnarchen auch die Behandlung von Tagesmüdigkeit oder morgendlicher Mundtrockenheit sein. Manchmal ist weder den Patienten noch den Angehörigen bewusst, dass ein Schlafproblem vorhanden ist, wenn sie nicht schnarchen oder nicht merken, dass sie während der Nacht wach sind. Dahinter kann sich eine obstruktive oder zentrale Atemstörung verbergen.
Leichtes Schnarchen kann eventuell durch Änderung der Schlafposition, Reduktion des Übergewicht, kein Alkohol, keine Medikamenteneinnahme oder durch feste Schlafzeiten behoben werden. Sollte eine ständig verstopfte Nase der Auslöser sein, ist ein Allergietest auf zum Beispiel Hausstaubmilben zu empfehlen.
Als Behandlung kommen bei leichten bis mittelgradigen Schlafapnoesyndromen häufig Protrusionsschienen zum Einsatz. Diese können die Atemwege frei halten und so dem Patienten zu einem besseren Schlaf verhelfen. Alternative Atemmasken können laut Studien zu Zahnfehlstellungen führen und werden oft von Patienten nicht toleriert.
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